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Sabres Season Review 2021

2022-01-08

Nach den punktemäßig besten (2019) und schlechtesten (2020) Regular Seasons ging man in Buffalo mit zugegebenermaßen niedrigen Erwartungen in die neue Spielzeit. Schlechter als im Jahr zuvor konnte es kaum werden, wirklich besser wurde es mit am Ende 82 Punkten allerdings auch nicht. „Wir hätten auf ein etwas besseres Jahr gehofft. Ein Punkt pro Spiel ist bei einen Stürmer gut - für ein ganzes Team reicht das bei weitem nicht aus.“ Magere 20 Siege nach regulärer Spielzeit waren es, jeweils die Hälfte zuhause und in der Fremde eingefahren. Bei den Special Teams konnte man einen Schritt nach vorne tun, in Summe aber durchweg nicht gut genug - so muss das Fazit lauten. 

 

Verheißungsvoll begann die Spielzeit durchaus, die Sabres griffen auf dem UFA-Markt nämlich ins oberste Regal und verpflichteten Goalie Igor Shesterkin. Ein Signing Bonus in astronomischer Höhe war hierfür fällig. „Ein solches Kaliber ist nicht alle Tage als Free Agent zu haben, wir wussten auch, dass nur ein paar Teams denselben Bonus bieten konnten. 25 Millionen plus Gehalt für den verlängerten Vertrag sind ein enormes Investment, wir denken hier aber mittel- und langfristig. Wir hatten die Personalie bereits im Hinterkopf als wir uns entschieden haben, mit Jon Quick nicht zu verlängern.“ Shesterkin hatte ein durchwachsenes erstes DNHL-Jahr (9 Siege aus 27 Starts, 2,77 Gegentore und eine Fangquote von 90,7%). „Das Beste wird hier noch kommen, da bin ich sehr sicher“. 

 

Relativ ruhig war es in Sachen Trades: Vor der Saison holte man mit Dan Hamhuis Erfahrung pur als 6. Defender, zur Deadline hätte man für ihn gerne einen Pick entgegen genommen. Lediglich Tampa bot mit Christian Wolanin einen Spieler mit minimal positiven Gegenwert. Aus New Jersey holte Buffalo nach Saisonmitte Center Alexander Wennberg für Adam Gaudette. Ein Mittelstürmer mit Defensivqualitäten war gesucht, der signifikante Gehaltsunterschied wurde durch Picks kompensiert. Gaudette hatte sich leider nicht wie erhofft als Scorer etablieren können. Auch durch Wennberg ist man inzwischen in einem Payroll-Bereich angekommen, bei dem mehr als noch in der Vergangenheit durchgerechnet werden muss. 

 

Dies gibt aber auch die Richtung vor - es soll nach den beiden äußerst schwachen Spielzeiten jetzt wieder nach oben gehen. „Wir haben die Talsohle jetzt hoffentlich durchschritten und möchten wieder in die Playoffs. Das ist das Ziel, über alles andere zu sprechen ist utopisch. Das Team steht, wir sind zuversichtlich - marginale Ergänzungen oder der ein oder andere Trade sind natürlich noch möglich. Wir haben mit Shesterkin und Saros die Qual der Wahl im Tor, in der Defense benötigen wir maximal eine Ergänzung und offensiv kann definitiv aus den Vollen geschöpft werden.“ Das ein oder andere neue Gesicht wird dabei sein und in den Konkurrenzkampf einsteigen. Unter Umständen muss sogar abgewägt werden, wer zunächst in die Minors muss, damit die Gehaltsobergrenze keine Probleme macht.

 

Als nächstes steht jedoch der Entry Draft an - wieder geht man mit zwei hohen Picks in die Talenteziehung. Der eigene Pick wird vor der Lotterie an Rang 5 geführt, das Ziehungsrecht der Calgary Flames (erhalten aus dem Pageau-Deal, per vereinbarter FC nun zum Glück für Buffalo ein Jahr später als ursprünglich geplant) an 9, dazu hat man den eigenen frühen 2nd Rounder. „Die Picks in den späteren Runden haben wir ganz bewusst getauscht, unter anderem weil wir uns aufgrund mehr Spielzeit bei den Prospects eine bessere Informationslage beim 2022er Jahrgang erhoffen. Wir werden sehr wahrscheinlich wieder gleich zwei Mal in den Top 10 ziehen können, also den Prospect Pool in erster Linie qualitativ als über die Menge ergänzen können. Mit den Picks dieses Jahr und speziell Byfield und Perfetti aus letztem Jahr werden wir gerade am oberen Ende des Nachwuchses gut ausgestattet sein. Diese Summe an Talent ist etwas, das wir in dieser Form noch nie in der Franchise hatten und uns in der Vergangenheit evtl. auch etwas gefehlt hat. Ich kann mir vorstellen, dass uns die beiden schwächeren Jahre am Ende sogar gut tun können und freue mich auf alles, was kommt.“