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Sabres Halbzeitbericht 2013

2013-04-15

 

Saisonhalbzeit für die Buffalo Sabres, 41 von 82 Partien sind gespielt. Die größten Schlagzeilen machten natürlich der Trade von Superstar Sidney Crosby nach Winnipeg. Doch der Reihe nach…

Ein allenfalls mäßiger Saisonstart, bei dem die Offensive bei weitem nicht an die Leistungen der Defensivabteilung herankam ließ die Laune der Fans etwas trüben. Nach 17 Spieltagen schickte GM Jakob Sidney Crosby nach Winnipeg, im Gegenzug streift sich mit Jonathan Quick nun ein Topmann seiner Zunft das Säbel-Trikot über. Hauptgrund für den Trade sind finanzielle Gegebenheiten: „Wir können für einen Spieler nicht 20% unserer Gehaltsliste ausgeben ohne insgesamt Ausgeglichenheit einzubüßen. Sicher kann man einen solchen Tausch nicht nur an der bisherigen Anzahl an Spielen ausmachen, aber vergleichen Sie mal unsere aktuelle Tabellenposition mit der von Winnipeg…“

In der Tat steigerten sich die Sabres nach der Ankunft Quicks deutlich und marschierten gestützt auf die Defensive stetig in den Standings der Eastern Conference nach oben. Aktuell führt man sogar die Northeast-Division an und kassierte die wenigsten Gegentore der Liga. Einen großen Anteil daran haben die Schlussmänner. Nicht nur Quick (15 Siege, 4 Niederlagen, 1,89 GAA und 92,6 Save %), sondern auch Steve Mason und Martin Biron halten tadellos. Doch auch den ‚Role Playern‘ kommt eine wichtige Rolle zu: „Unsere Unterzahl-Abteilung macht einen hervorragenden Job (90,2%, Platz 1 der Liga). Patrick Kaleta, Jesse Winchester, Rene Bourque und Derek Roy verrichten die meiste Arbeit im Penalty Killing, das zeigt dass es nicht immer die Superstars sind, die Spiele entscheiden können. Diese Spieler sind sehr wichtig für uns, wir sind froh sie zu haben.“

Personelle Veränderungen gab es bereits vor und unmittelbar nach Saisonstart: Die Fans können sich über die Vertragsverlängerung von Ilya Kovalchuk freuen. Der Flügelstürmer bleibt auf jeden Fall eine weitere Spielzeit in Buffalo und setzte schon vor Beginn der Saison seine Unterschrift auf ein Arbeitspapier, das eine No Trade Klausel und etwas niedrigere Bezüge enthält. Keine Perspektive mehr hatte Matt Lombardi, den man nach Toronto transferierte und einen Viertrundenpick als Ausgleich erhielt.

Nachdem die Sabres lange Zeit nicht mit Verletzungen zu kämpfen hatten gab es in jüngster Zeit aber zwei Dämpfer. Top 4 Defender Jared Spurgeon ist zwar nach Rippenbruch bald wieder zurück, im gestrigen Spiel gegen Ottawa zog sich Top-Center David Desharnais aber eine schwere Ellbogenverletzung zu und wird für große Teile der verbleibenden Spielzeit ausfallen. „Wir werden die nächsten Spiele wohl unverändert spielen und die Situation analysieren bzw. versuchen, David mit dem vorhandenen Spielermaterial zu ersetzen. Ich hoffe natürlich, dass der Ausfall nicht so schwer wiegt, dass der Aufwärtstrend zunichte gemacht wird. Das Ziel ‚Playoffs‘ ist nach wie vor aktuell, wenn wir es als gefährdet ansehen werden wir reagieren – allerdings nicht um jeden Preis.“

Angesprochen auf weitere Themen ließ GM folgendes verlauten:

Über den Prospect-Pool: „Wir werden in den nächsten 1-2 Jahren jede Menge Spieler dazubekommen. Etliche Jungs sind mit ihrem Junior-Hockey oder am College fertig (Jon Merrill, Ryan Murphy, Mark Alt, Chris Wagner oder Jean-Gabriel Pageau),  Andersen und Silfverberg kommen aus Schweden zu uns, manche Spieler unterzeichneten ATO-Verträge um weiter auf Junioren-Level zu spiele.  Wir sind definitiv stolz darauf, was bislang aus unseren eigenen Draftpicks geworden ist. Man sagt ja, dass man als Franchise aus jedem Jahrgang nur ein bis zwei Spieler bekommt, wir liegen da aber über dem Durchschnitt. Das ist vor allem schön, weil es nur fünf Runden pro Draft sind“. Die Zahlen belegen es: Von 18 gedrafteten Spielern der Jahre 2009, 2010, 2011 schafften es ganze 12 in die AHL und 8 zumindest für (bisher) ein Spiel in die NHL.

Über den kommenden Draft: „Wir halten Augen und Ohren offen und hätten natürlich gerne noch einen weiteren Pick in der ersten Runde. Allerdings ist das nicht ganz einfach, wenn fast ein Drittel der First Round Picks von den Kollegen aus New York und Detroit gehalten wird. Es scheint ein stärkerer Jahrgang zu sein, wir versuchen natürlich wieder, das Bestmögliche daraus zu machen.“