Game 13 Report - Washington eingeölt

"Bei uns läuft es zuhause einfach nicht" wird GM Bühler zitiert "Wir können derzeit machen was wir wollen". Und tatsächlich, gegen die Oilers war man das bessere Team. Trotzdem lies man sich kräftig einölen und ging danach 4:1 baden.

"Wir sind natürlich glücklich unseren ersten Auswärtssieg feiern zu dürfen, und das auf fremden Boden in der Hauptstadt. Aber wir dürfen uns nicht blenden lassen. Was auf dem Blatt deutlich aussieht, ist unter dem Strich mehr als glücklich entstanden. Wir haben heute nur 20 Mal aufs Tor geschossen. Dass dabei 4 Tore fallen könnte man als effizient bezeichnen, trotzdem waren wir nicht so defensiv ausgerichtet und wollten uns ein paar mehr Chancen erspielen und im Gegenzug weniger zulassen. Am Ende fehlt den Caps das Quentchen Glück, die alleine im ersten Drittel fast so häufig aufs Tor schießen wie wir im gesamten Spiel, und Tage Thompson ballert das Ding humorlos per Snap Shot in den Winkel zum 1:0. Und weils so schön war noch einmal, eine exakte Kopie des Tores gab es dann im dritten Drittel zum 4:1 - fast so, als hätte man es einstudiert" zwinkert GM Binz den Reportern zu.

Das dann gegen die Caps ausgerechnet die beiden ehemaligen Caps Spieler Jesse Puljujarvi und Yegor Sharangovich zur Hochform auflaufen mit je zwei Punkten könnte man als Sahnehäubchen des heutigen Abends aus Sicht der Oilers bezeichnen. So kann man es verkraften dass die beiden Stars Matthews und Marner in Auswärtsspielen weiter blass bleiben.

"So blöd es sich anhört, aber gegen Tampa Bay braucht es eine klare Leistungssteigerung, sonst wird man dort nicht viel holen können" mahnt GM Binz, der Tampa trotz des schwachen Starts in die Saison als eine der stärksten Mannschaften im Feld sieht.