Game 7 Report - Oilers schnarchen wie eine Bluesband

Die Edmonton Oilers mussten sich im siebten Saisonspiel gegen die St. Louis Blues mit 1:3 geschlagen geben. Es war das erste Auswärtsspiel der Saison und die Oilers hofften darauf, eine zweite Niederlage in Folge zu verhindern. Doch die Blues durchkreuzten diese Pläne und erzielten bereits in der ersten Spielhälfte zwei Tore. Mikael Granlund und Jeff Skinner waren die Torschützen für die Blues.

Die Oilers kämpften sich zurück und Mitchell Marner erzielte kurz vor Ende des ersten Drittels ein Tor für Edmonton. Doch es sollte nicht reichen, um das Blatt zu wenden. Im zweiten Drittel konnte Anton Lundell für die Blues in Überzahl treffen und die Führung ausbauen.

Im dritten Drittel gab es keine weiteren Tore mehr, obwohl beide Teams zahlreiche Chancen hatten. Letztendlich waren es die Blues, die als verdiente Sieger vom Eis gingen. Mackenzie Blackwood in seinem ersten Spiel der Saison im Tor der Oilers hatte einen schwierigen Abend und konnte nur 24 von 27 Schüssen abwehren.

Für die Oilers ist dies ein herber Rückschlag, da sie bereits das zweite Spiel in Folge verloren haben, bahnt sich nun eine Negativserie an? Es gibt jedoch noch genügend Spiele in der Saison, um sich zu erholen und die Form wiederzufinden. Die Oilers werden hart arbeiten müssen, um zu ihrer Stärke zurückzukehren und ihre Fans sprudeln zu lassen.

Die Reise geht nun weiter ins United Center, wo die Blackhawks ihr Vogelnest aufgespannt haben. Wird es den Oilers möglich sein den Blackhawks die Flügel zu stutzen? Gerüchten zufolge sind bereits erste Oilers Fans mit Druckluftpistolen in Chicago gesichtet worden, die offensichtlich sehr zuversichtlich sind...